Ablauf einer Prüfung / reellen Tollingjagd
Die Prüfung und auch die reelle Tollingjagd werden in folgende Elemente unterteilt
Tolling
Im Versteck angekommen, beginnt das eigentliche Tolling. Ein Tollinggegenstand (irgendeine Art von Spielzeug) wird aus dem Versteck dem Ufer entlang geworfen und der Hund zum Apportieren geschickt, dabei soll der Hund zügig den Gegenstand aufnehmen und ohne Aufforderung zurück ins Versteck bringen. Das Tolling ist eine stille Arbeit, es sollten keine Kommandos nötig sein und der Hund soll leise arbeiten. Wie viele Tollingsequenzen auszuführen sind, bestimmt an einer Prüfung der Richter.
Wassermarkierung
Die Wassermarkierung: Der Richter gibt das Zeichen zum Wasserapport. Der Hundeführer steht mit seinem Hund dicht neben dem Versteck und beobachtet die Wassermarkierung. Nach dem Schuss gibt der Richter den Hund frei, um die Wassermarkierung zu holen. Der Hund soll bis zur Freigabe steady und still bei seinem Führer bleiben.
Suche
Je nach Klasse wird ein unterschiedlich grosses Gebiet abgesucht und ebenfalls je nach Klasse unterschiedlich viele Enten, resp. Gänse (in der Eliteklasse) apportiert. Der Hund wird mehrmals in die Suche geschickt und soll freudig und ausdauernd suchen. In der Anfängerklasse werden bis zu 5 Stücke gesucht, in den höheren Klassen mehr.
Landmarkierung
Die Landmarkierung und das Blind: Diese beiden Aufgaben entsprechen den Aufgaben, die an einem Workingtest gestellt werden. Der Hund soll bei der Markierung steady sein und wird vom Hundeführer nach der Freigabe des Richters geschickt. Das Einweisen auf das Blind kann auch übers Wasser oder ins Wasser erfolgen.
Zusammenfassung
Weiterführende Dokumente
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